Bundesnachwuchskader in klein und effektiv

Wegen vieler beruflicher, schulischer und privater Verpflichtungen war die Maßnahme von einigen Absagen geprägt. Dies bot dafür zwei Paaren die Chance, für den Kader nachnominiert zu werden.

Einer der Schwerpunkte des Trainings war das Grundlagenverständnis für Bewegungsprinzipien und der einzelnen Körperaktionen. Dadurch entwickeln die Paare mehr Optionen, die die Musikalität und die Individualität steigern. Eine Aufgabe, die in Zeiten von „höher, weiter, schneller“ gerne mal vergessen wird. Dabei stand außerdem die Frage im Raum „Was ist Erfolg?“ und wird dieser nur an Platzierungen gemessen oder sollte nicht viel mehr auch die persönliche, tänzerische Entwicklung ab und an in den Mittelpunkt rücken. Alles Aufgaben, die von den Paaren unter der Federführung der beiden Trainer über beide Tage hinweg sehr gut gelöst wurden. (Torben Heks)